David Helbock

piano, rhodes, synthesizer

Der 32-jährige österreichische Jazzpianist David Helbock gehört zu der Generation junger Jazzmusiker, die die Grenzen ihres Metiers sprengen, die das musikalische Verständnis von alt und neu, von Komposition und Improvisation, von Stil und Persönlichkeit radikal verändern und ihren eigenen Weg gehen.
Aus dem österreichischen Vorarlberg stammend begann Helbock im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspielen.
Kaum ein anderer Pianist hat dabei in jungen Jahren eine ähnlich hohe Schlagzahl vorgelegt. 2010 etwa veröffentlichte er sein 600-seitiges „My Personal Realbook“, eine Art musikalisches Tagebuch, für das er ein Jahr lang jeden Tag ein Stück komponierte. Und schon bis 2013 hatte Helbock mehr als zehn Alben in den verschiedensten Besetzungen eingespielt: Vor allem mit seinem humorvoll zwischen allen Stilen irrlichterndes Trio Random/Control mit den multiinstrumentalen Bläsern Johannes Bär und Andreas Broger sorgte er für Furore.
Bereits zweimal war Helbock Preisträger beim größten Jazz-Piano-Solo-Wettbewerb der Welt des Montreux Jazz Festivals und bekam 2011 den „Outstanding Artist Award“, den wichtigsten Förderpreis des Bundes Österreich. Die Presse feiert ihn als „gewieften Sound-Tüftler und konsequenten Spurensucher am Puls der Zeit“ (3sat Kulturzeit) oder als „Shooting-Star der europäischen Szene“ (Süddeutsche Zeitung).
Mit seinem ACT-Debüt „Into the Mystic“ kreiert er feinsinnig und virtuos mystische Geschichten um Götter, Helden und Wunder. Im eingespielten Trio mit Raphael Preuschl an der seltenen Bass-Ukulele und Reinhold Schmölzer am Schlagzeug geht es auf verschiedenen Ebenen „Into the Mystic“.

Projekte

Camille Bertault & David Helbock | PLAYGROUND
Camille Bertault & David Helbock | PLAYGROUND

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