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„Ruinen. Trophäen. Palmen“ – eine Schumannfantasie

classical

Annika Treutler, Klavier | Johann von Bülow, Rezitation

Den musikalischen Mittelpunkt des Programms bildet die große C-Dur-Fantasie Robert Schumanns. Sie ist das wohl monumentalste Werk aus Schumanns erster Schaffensperiode.
Vom biographischen Hintergrund der machtvollen Komposition zeugen einige Briefstellen Schumanns, die die unglückliche und melancholische Stimmung des Sommers 1836 (Schumann damals 26 Jahre alt) über die vermeintlich unglückliche Liebe zu Clara wiedergeben und sich insbesondere im ersten der drei Sätze wiederfindet. Der Ursprung der Fantasie C-Dur ist aber eine andere: Mit dem Erlös einer großen Sonate wollte Robert Schumann für die Errichtung eines Beethoven-Denkmals Mittel beisteuern und betitelte deren Sätze zunächst mit Ruinen, Trophäen, Palmen. Dies ist auch die Verbindung zum Titel des Programms: „Ruinen. Trophäen. Palmen.“ – eine Schumannfantasie“.
Texte und Briefe, die im Kontext zur Komposition stehen, werden rezitiert.

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