Trombone
Robinson Khoury ist ein junger, vielseitiger Posaunist und Komponist, der sich zu einem der aufstrebenden Stars der französischen Jazz-Szene entwickelt hat. Vor einigen Jahren wurde er an der Seite von Ibrahim Maalouf und Natacha Atlas entdeckt, trug zum Erfolg der Gruppe SARAB bei und erhielt eine besondere Erwähnung von der Académie Charles Cros für sein jüngstes Album „Broken Lines". Er war auch Solist im Metropole Orkest und spielte 2019 im Quincy Jones Orchestra. Darüber hinaus spielte er bereits mit namhaften Künstlern wie Lew Soloff und Mark Turner.
Mit seinem neuen Projekt MŸA, begibt sich der Posaunist auf die musikalische Suche nach den organischen Ursprüngen des Lebens: uralte Rhythmen und Klänge zusammen mit elektroakustischen Landschaften, die er mit seinem modularen Synthesizer gestaltet. MŸA ist im Jazz und in nahöstlichen Skalen verwurzelt und dreht sich um den wortlosen Gesang der Bandmitglieder.
Im März 2025 erhielt Robinson Khoury die bedeutendste Auszeichnung Frankreichs: Preis Django Reinhardt, bester Jazzmusiker des Jahres.
Der Posaunist wurde gerade für die Victoires du Jazz Awards 2025 in der Kategorie "Bestes Konzert des Jahres" nominiert.
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